Der Bund für Geistesfreiheit München

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Der Bund für Geistesfreiheit München (gegründet 1870) ist eine Weltanschauungsgemeinschaft, die sich an den Grundsätzen der Aufklärung und des Humanismus orientiert. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Trennung von Kirche und Staat sowie die Verteidigung der Bürger-und Menschenrechte. Wir setzen uns ein für ein selbstbestimmtes Leben und für die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse unter Beachtung ethischer Kriterien. Gegenseitige Toleranz und Respekt vor der Meinung Andersdenkender sind uns ein hohes Gut.
 
Wir machen Veranstaltungen, z.B. zu den Themen Sterbehilfe, Ethikunterricht, Menschenrechte und Frieden, kirchliches Arbeitsrecht, Missbrauch in den Kirchen und gehen gegen radikale Abtreibungsgegner*innen auf der Straße. Zudem gedenken wir jedes Jahr am 7. Januar den Opfern des Terroranschlags auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo, begehen den Tag der Menschenrechte und feiern den Evolutionstag.
 
Am 19. Dezember 2023 hat das  Bundesverwaltungsgericht unsere Klage gegen den "Kreuzerlass" von Ministerpräsident Söder abgewiesen. Nun geht es vor das Bundesverfassungsgericht.
 
Leider war auch unsere Klage gegen das bayerische Polizeiaufgabengesetz am 14. Juni 2023 vom Bayerischen Verfassungsgerichtshof nicht erfolgreich. Da hoffen wir auf andere Kläger*innen.

Erfolgreich haben wir vor dem Bundesverfassungsgericht durchgesetzt, dass das Tanzverbot an Karfreitag und anderen sog. Stillen Tagen nicht mehr gilt. Seitdem veranstalten wir regelmäßig unsere „Heidenspaß-Partys“, z.B. an den Stillen Tagen im November 2023.